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Campus-Debatten

Ausrichter der ZEIT DEBATTEN 2014/15 stehen fest

ZEIT DEBATTEN FBDie Mitgliederversammlung des Verbandes der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH) hat am 30. August die Ausrichter der ZEIT DEBATTEN 2014/15 bestimmt. In Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT veranstalten Debattierclubs in ganz Deutschland unter dem gemeinsamen Dach des VDCH regelmäßig Debattierturniere: Die ZEIT DEBATTEN. Auf den Turnieren messen sich die Redner aneinander über mehrere Runden hinweg. Am Ende debattieren die besten Teams im Finale gegeneinander. Sie liefern sich in einer öffentlichen Debatte vor Publikum einen Kampf um die überzeugenderen Argumente, schlagfertigeren Konter und nicht zuletzt um die Sympathie der Zuhörer.

In der kommenden Saison organisiert eine Mischung aus erfahrenen und jungen Clubs die Turniere der renommierten ZEIT-DEBATTEN-Serie. Hier die Kurzübersicht:

ZEIT-DEBATTEN-Serie 2014/15

1. ZEIT DEBATTE: 31. Oktober - 2. November 2014, Debating Club Heidelberg

2. ZEIT DEBATTE: 09. - 11. Januar 2015, Debattierclub Hannover (mit Unterstützung des Debattierclubs Hamburg)

3. ZEIT DEBATTE: 20. - 22. März 2015, Debattierclub Bayreuth (mit Unterstützung der Debattierclubs Bamberg und Coburg)

Nordostdeutsche Meisterschaft: 25./26. April 2015, Dresden Debating Union

Westdeutsche Meisterschaft: 25./26. April 2015, Debattierclub Aachen

Süddeutsche Meisterschaft: 25./26. April 2015, Debattierclub Freiburg

4. ZEIT DEBATTE: 1. - 3. Mai 2015, Streitkultur Tübingen

Deutschsprachige Debattiermeisterschaft: 4. - 7. Juni 2015, Debattierclub Münster
In Kürze erscheinen ausführliche Informationen zu den einzelnen ZEIT DEBATTEN auf unserer Internetseite.

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Berlin ist Deutschsprachiger Debattiermeister 2014

Christina Dexel und Philip Schröder haben für die Berlin Debating Union die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft (DDM) 2014 in Berlin gewonnen. Beim Höhepunkt der ZEIT-DEBATTEN-Serie setzten sie sich im Finale im Allianz Forum am Brandenburger Tor vor über 500 Zuschauern gegen Teams aus Mainz (Christian Strunck, Willy Witthaut), Münster (Adrian Gombert, Melanie Röpke) und Lund (Peer Klüßendorf, Katharina Allinger) durch. Das Finalthema lautete "Dieses Haus glaubt, dass die Political Correctness der heutigen Gesellschaft mehr schadet als nutzt". Das Team aus Berlin vertrat die Position der Schließenden Regierung und wurde von der studentischen Jury (Michael Saliba, Lukas Haffert, Jan-Dirk Capelle, Leo Vogel, Nicolas Friebe) zum Sieger gekürt.

Die neuen Deutschsprachigen Debattiermeister: Christina Schörder (l.) und Philip Schröder (r.). (c) Henrik Maedler
Die neuen Deutschsprachigen Debattiermeister: Christina Dexel (l.) und Philip Schröder (r.). (c) Henrik Maedler

Die Ehrenjury wählte den gebürtigen Rostocker Peer Klüßendorf zum besten Redner des Finales. Die Ehrenjury bestand aus Dagny Lüdemann (Leiterin der Ressorts Wissen, Digital und Studium von ZEIT ONLINE), Martin Bach (Allianz Kulturstiftung), Frank Zimmermann (Mitglied des Abgeordnetenhauses) und Tim Richter (Vizepräsident der Deutschen Debattiergesellschaft e.V.).

Die vier Teams, die im Finale standen, setzten sich zuvor in sieben Vorrunden, Viertelfinale und Halbfinale gegen 84 andere Teams durch. Die DDM 2014 war mit insgesamt fast 250 Teilnehmern die größte DDM überhaupt.

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Anna Mattes, Marcel Giersdorf und Sarah Kempf gewinnen die ZEIT DEBATTE Mainz

Die vierte ZEIT DEBATTE der Saison, die vom 2. bis 4. Mai in Mainz ausgetragen wurde, konnten Anna Mattes, Marcel Giersdorf und Sarah Kempf für sich entscheiden. Das Mixed-Team der Streitkultur Berlin und des Debattierclubs Johannes Gutenberg (DCJG) Mainz gewann die Finaldebatte als Opposition gegen die Regierung aus Tübingen, die aus Konrad Gütschow, Lennart Lokstein und Nikos Bosse bestand. Das Thema lautete Sollen Politiker bei politischen Entscheidungen mit ihrem privaten Vermögen haften?

Sieger in Mainz: Marcel Giersdorf, Sarah Kempf, Anna Mattes (vlnr). Foto: Michael Schindler
Sieger in Mainz: Marcel Giersdorf, Sarah Kempf, Anna Mattes (vlnr). Foto: Michael Schindler

Als Freie Redner waren Florian Umscheid, Johannes Haug und Nicolas Eberle ins Finale eingezogen. Als bester Finalredner wurde Marcel Giersdorf von der Ehrenjury ausgezeichnet. Punktbester Redner des Turniers war Florian Umscheid.

Juriert wurde das Finale von den Chefjuroren Marion Seiche, Tom-Michael Hesse und Willy Witthaut sowie von Stefan Kegel und Severin Wünsch. Mario Dießner präsidierte.

Den besten Finalredner kürte die Ehrenjury, die aus dem Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, dem Mainzer Unipräsidenten Prof. Dr. Georg Krausch, Julia Klöckner (CDU-Fraktionsvorsitzende des Landes Rheinland-Pfalz), Prof. Dr. Jürgen Falter, der ZEIT-Redakteurin Leonie Seifert, Markus Schächter (ehemaliger ZDF-Intendant) und Stefan Hübner (Präsident der Deutschen Debattiergesellschaft e.V.) bestand.

Ausgerichtet wurde die vierte ZEIT DEBATTE der Saison, bei der 30 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz antraten, vom Debattierclub Johannes Gutenberg (DCJG) Mainz, der schon Gastgeber mehrerer ZEIT DEBATTEN war, zuletzt im Jahr 2011. Das Finale fand im Plenarsaal des rheinland-pfälzischen Landtages statt.

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Dresden, Mainz und Tübingen sind Regionalmeister 2014

Bei den drei gleichzeitig stattfindenden Regionalmeisterschaften 2014 in Magdeburg, Münster und Stuttgart wurden am Sonntag die Regionalmeister gekürt. In allen Finals wurde das Thema debattiert: Dieses Haus würde Unternehmen zwingen, die Gehälter aller Mitarbeiter personengenau offenzulegen.

Nordostdeutscher Meister wurde das Team der Dresden Debating Union e.V. (DDU). Als Eröffnende Opposition setzten sich Alexander Labinsky und Robert Epple gegen ein Team von der Berlin Debating Union e.V. (Julian Ohm, Christof Kebschul), Wortgefechte Potsdam e.V. (Robert Pietsch, Mathias Hamann) und Klartext Halle e.V. (Jakob Eichner, Markus Loer) durch. Bei der Entscheidung handelte es sich um eine Split Decision (4:1). Alexander Labinsky erhielt außerdem die Auszeichnung für die beste Finalrede, die von der Ehrenjury vergeben wurde. Das Finale der NODM fand im Festsaal der Staatskanzlei Magdeburg statt.

Westdeutsche Meister Allison Jones (l.) und Alisha Ricard (c) DCJG Mainz
Westdeutsche Meister Allison Jones (l.) und Alisha Ricard (c) DCJG Mainz

Westdeutscher Meister ist der Debattierclub Johannes Gutenberg e.V. (DCJG) aus Mainz. Alisha Ricard und Allison Jones gewannen als Eröffnende Opposition gegen ein Team des Debattierclubs Aachen e.V. (Marc-André Schulz, Marcel Jühling) , ein Team des Brüder Grimm Debattierclubs e.V. Marburg (Tobias Kube, Ruben Brandhofer) und ein weiteres Team aus Mainz (Christian Strunck, Willy Witthaut). Willy Witthaut erhielt die Auszeichnung für die beste Finalrede, die von der Ehrenjury vergeben wurde. Das Finale der WDM wurde in der Aula des Schlosses ausgetragen, das zur Universität gehört.

Süddeutsche Meister Konrad Gütschow und Nikos Bosse (c) Florian Umscheid
Süddeutsche Meister Konrad Gütschow und Nikos Bosse (c) Florian Umscheid

Süddeutscher Meister wurde ein Team der Streitkultur e.V. Tübingen. Als Schließende Regierung setzten sich Nikos Bosse und Konrad Gütschow gegen ein weiteres Team aus Tübingen (Lennart Lokstein, Jan Ehlert), ein Team des Debattierclubs Freiburg e.V. (Jannis Limperg, Julian Keimer) und des Debattierclubs Bayreuth (Cornelius Lipp, Julius Gödde) durch. Lennart Lokstein erhielt die Auszeichnung für die beste Finalrede, die von der Ehrenjury vergeben wurde. Das Finale der SDM fand im Großen Saal des Literaturhaus Stuttgart statt.

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Mainz gewinnt die ZEIT DEBATTE in Wien

Nach der ZEIT DEBATTE in Dresden konnte der Debattierclub Johannes Gutenberg Mainz (DCJG) auch die dritte ZEIT DEBATTE der Saison 2013/14 gewinnen, die vom 28.-30.03. in Wien stattfand. Das Mainzer Christian Strunck, Sascha Schenkenberger und Willy Witthaut schlugen als Opposition die Regierung aus Berlin/Bamberg, die aus Anna Mattes, Florian Umscheid und Sarah Kempf bestand, zum Thema "Sollen wir die Angliederung der Krim an Russland akzeptieren?". Als Freie Redner waren Johannes Häger (Berlin), Konrad Gütschow (Tübingen) und Lennart Lokstein (Tübingen) ins Finale eingezogen. Als bester Finalredner wurde Johannes Häger von der Ehrenjury ausgezeichnet.

 

Sieger der ZEIT DEBATTE Wien: Willy Witthaut, Sascha Schenkenberger, Christian Strunck (v.l.n.r.) (c) AFA DC Wien
Sieger der ZEIT DEBATTE Wien: Willy Witthaut, Sascha Schenkenberger, Christian Strunck (v.l.n.r.)
(c) AFA DC Wien

Juriert wurde das Finale von den Chefjuroren Michael Saliba und Tom-Michael Hesse sowie von Alexander Labinsky, Stefan Kegel und Yannick Lilie. Andrea Gau (CJ) präsidierte. Den besten Finalredner kürte die Ehrenjury, die aus den beiden Abgeordneten des österreichischen Nationalrats Asdin El Habbass und Christoph Vavrik sowie Thomas Tödtling, dem ehemaligen Generalsekretär des ausrichtenden  AFA-Debattierclubs, und Birgit Vogt-Majarek, Partnerin der Kanzlei Kunz Schima Wallentin, bestand.

Die ZEIT DEBATTE in Wien war auch gleichzeitig die diesjährige Österreichische Meisterschaft (ÖDM). Als bestplatziertes Team wurden Christoph Jäger, Jakob Reiter und Mark Etzel vom Debattierklub Wien als Österreichische Meister 2014 ausgezeichnet.
Ausgerichtet wurde die ZEIT DEBATTE, bei der 30 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz antraten, vom AFA (Akademisches Forum für Außenpolitik) Debattierclub Wien, der schon Gastgeber der Meisterschaft im Deutschsprachigen Debattieren (MDD) 2012 war.

 

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Mainz gewinnt die ZEIT DEBATTE in Dresden

Thore Wojke und Willy Witthaut haben für den Debattierclub Johannes Gutenberg (DCJG) Mainz die zweite ZEIT DEBATTE der Saison 2013/14 in Dresden gewonnen. Sie setzten sich am Sonntag, dem 12.01.2014, in dem bis auf den letzten Stehplatz gefüllten Marta-Fraenkel-Saal im Deutschen Hygiene Museum als eröffnende Opposition gegen Teams aus Marburg, Aachen und Göttingen durch. Das Finalthema lautete: "Dieses Haus, als ein Wintersportler mit Aussicht auf eine Medaille bei den olympischen Spielen in Sotschi, würde während der Spiele öffentlichkeitswirksam für die Rechte von Homosexuellen eintreten."

Die strahlenden Sieger: Thore Wojke, Willy Witthaut, Marc- Andre Schulz (v.l.n.r.) (c) Jan Stöckel
Die strahlenden Sieger: Thore Wojke, Willy Witthaut, Marc- Andre Schulz (v.l.n.r.) (c) Jan Stöckel

Die Mainzer überzeugten die studentische Jury bestehend aus Andreas Lazar, Teresa Widlok, Florian Umscheid, Mark Etzel, Anna Mattes und Stefan Kegel mit ihrer klaren Analyse über die Persönlichkeit eines Sportlers und die Folgen eines Protestes.

Die Ehrenjury, die Marc-Andre Schulz aus Aachen zum besten Redner des Finals kürte, setzte sich aus dem Rektor der Technischen Universität Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, der Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst a.D. Dr. Eva-Maria Stange, dem 2. Vizepräsident des Sächsischen Landtags, Horst Wehner, dem Direktor des Landeszentrale für politische Bildung Sachsen, Frank Richter, dem Leiter des Dresdner Korrespondentenbüro der ZEIT, Stefan Schirmer sowie Tim Richter (Vizepräsident der Deutschen Debattiergesellschaft) zusammen.

Die vier Teams, die im Finale standen, setzten sich zuvor in fünf Vorrunden und einem Halbfinale gegen 44 andere Teams durch. Die ZEIT DEBATTE in Dresden war mit ca. 150 Teilnehmern eine der größten ZEIT DEBATTEN überhaupt.

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Niels Schröter und Michael Saliba gewinnen die erste ZEIT DEBATTE in Frankfurt

Die Sieger: Niels Schröter (l.) und Michael Saliba (r.) (c) Florian Umscheid
Die Sieger: Niels Schröter (l.) und Michael Saliba (r.) (c) Florian Umscheid

Niels Schröter und Michel Saliba haben für den Debattierclub Stuttgart das Auftaktturnier der ZEIT-DEBATTEN-Serie 2013/14 gewonnen. Sie setzten sich am Sonntag, dem 24.11., in der Frankfurter Paulskirche zum Thema "Dieses Haus würde den Föderalismus in Deutschland abschaffen" als Schließende Regierung gegen Teams aus Mainz, Aachen und Tübingen durch.

Die Stuttgarter überzeugten die studentische Jury um die Chefjuroren Marion Seiche und Tom-Michael Hesse mit ihrer klaren Analyse über die spezifischen Probleme der Länder und ihrer Argumentation für mehr Chancengleichheit und Solidarität ohne den Föderalismus.

Die vier Teams, die in der eindrucksvollen Paulskirche im Finale standen, setzten sich zuvor in fünf Vorrunden und einem Halbfinale gegen 40 andere Teams durch. An der ersten ZEIT DEBATTE in Frankfurt nahmen insgesamt über 120 Studierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil.

Blick ins Publikum, am Pult: Sina Strupp (c) Florian Umscheid
Blick ins Publikum, am Pult: Sina Strupp (c) Florian Umscheid

Schirmherr der Finalveranstaltung war Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann. Die Ehrenjury, die Konrad Gütschow aus Tübingen zum besten Redner des Finals kürte, setzte sich aus dem TV-Moderator und Publizist Michel Friedmann, der Vizepräsidentin der Frankfurter Goethe-Universität Prof. Tanja Brühl, Landtagspräsident Norbert Kartmann, Stefan Zekorn (ZDF/3sat), Arne Storn (DIE ZEIT), Prof. Ferdinand Gerlach und Stefan Hübner (Deutsche Debattiergesellschaft) zusammen.

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Wiebke Nadler, Tom-Michael Hesse und Sven Hirschfeld sind Meister im deutschsprachigen Debattieren

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Die Heidelberger konnten sich in einem spannenden Finale gegen ein Team der Berlin Debating Union durchsetzen (Foto: Henrik Maedler).

Wiebke Nadler, Tom-Michael Hesse und Sven Hirschfeld haben für den Debating Club Heidelberg die Deutschsprachige Debattiermeister in München 2013 gewonnen. Sie siegten im Finale der Hochschulmeisterschaft gegen ein Team der Berlin Debating Union.

Wiebke Nadler, Tom-Michael Hesse und Sven Hirschfeld, die alle drei an der Heidelberger Universität promovieren, sicherten sich mit ihrem Sieg den Titel des Deutschsprachigen Debattiermeisters. Bereits in den vergangenen Jahren waren die drei erfolgreiche Redner und konnten sich bereits Erfolge in der renommierten nationalen Turnierserie der ZEIT DEBATTEN sichern.

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Tom-Michael Hesse wurde von der Ehrenjury zum Besten Redner der Debatte gekürt (Foto: Henrik Maedler).

Die zwei Teams, die es ins Finale geschafft hatten, mussten sich zuvor auf der 13. Debattiermeisterschaft in 6 Vorrunden, Achtel-, Viertel- und Halbfinale gegen 47 Teams aus über 30 Universitäten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz durchsetzen.  

Schirmherren der Debattiermeisterschaft war der deutsche Bundeskanzler a.D Helmut Schmidt und der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude. Unterstützt wurde das Turnier auch vom Bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer.  Die Ehrenjury, die Tom-Michael Hesse zum Besten Redner der Debatte erklärte, bestand aus Jörg Rohde, Mercedes Riederer, Prof. Dr. Gerald Mann,  Prof. Dr. Claus Schild, Stefan Hübner und Simon Kerbusk, Chefredakteur von ZEIT CAMPUS.

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der DDM 2013 (Foto: Henrik Maedler).

Pressekontakt
Anna Mattes, Verband der Debattierclubs an Hochschulen
+49 176 39241358, anna.mattes@vdch.de

Mehr Informationen

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Mainz gewinnt ZEIT DEBATTE in Aachen

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Das Siegerteam Mainz Anton (Daniil Pakhomenko, Andrea Gau) und Hauke Blume, der beste Redner des Finales (Foto: Henrik Maedler).

Vom 10. bis zum 12. Mai 2013 traten 48 Teams im British Parliamentary Style auf der 4. ZEIT DEBATTE in Aachen gegeneinander an. Im Finale gewann Mainz Anton (Andrea Gau und Daniil Pakhomenko). Sie konnten sich aus der Schließenden Regierung gegen ein Mixed-Team aus Tübingen und Berlin (Anna Mattes und Hauke Blume), gegen Heidelberg Neckarwiese (Tom-Michael Hesse, Wiebke Nadler) und Streitkultur Peitho (Nikos Bosse, Konrad Gütschow) durchsetzen.

Die Themen des Turniers waren die folgenden:

  • Vorrunde 1: Dieses Haus würde die Organspende nach dem Tod verpflichtend einführen.
  • Vorrunde 2: Dieses Haus würde keine Waffen aus der Europäischen Union exportieren.
  • Vorrunde 3: Dieses Haus würde das dreigliedrige Schulsystem durch Gemeinschaftsschulen ersetzen.
  • Vorrunde 4: Dieses Haus würde alle Doktorarbeiten lebender Personen nachträglich auf Plagiate prüfen.
  • Vorrunde 5: Dieses Haus würde den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union begrüßen.
  • Vorrunde 6: Dieses Haus würde es tauben Eltern erlauben, ihre Kinder mittels Präimplantationsdiagnostik so auszuwählen, dass diese auch taub sind.
  • Halbfinale: Dieses Haus würde alternative Medizin verbieten.
  • Finale: Dieses Haus bedauert die Einführung einer europäischen Einheitswährung.

Das Finale zum Thema “Dieses Haus bedauert die Einführung einer europäischen Einheitswährung.” wurde von Michael Saliba (Chair), Katharina Kleine-Tebbe, Alexander Stötzner, Manuel Adams und Leonid Vogel juriert.

Die prominent besetzte Ehrenjury mit Ulla Schmidt, Marcel Phillips, Prof. Martin Baumann, Florian Krämer und Philipp Stiel sprach Hauke Blume für seine Rede den Preis des besten Final-Redners zu.

Die ZEIT DEBATTE Aachen richtet sich gezielt auch an Rednerinnen und Redner, die Deutsch als Fremdsprachen sprechen. Außerdem ist das Aachener Turnier Teil der Debate Changing Europe-Serie - den Gewinnern winkt eine Reise nach Brüssel.

Die ZEIT DEBATTE in Aachen war das vierte Turnier der Saison 2012/2013 im Rahmen der ZEIT-DEBATTEN-Serie. Die Deutschsprachige Meisterschaft 2013 findet vom 30. Mai bis zum 2. Juni in München statt.

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Drei Regionalmeister im VDCH-Land: Wien, Heidelberg und Jena

Wien, Heidelberg und Jena sind Regionalmeister 2013 des Verbands der Debattierclubs an Hochschulen (VDCH). Das gemeinsame Thema der drei Finaldebatten in Ingolstadt, Jena und Iserlohn lautete: Sollen Homosexuelle Paare das volle Adoptionsrecht erhalten?

Auf der Süddeutschen Meisterschaft siegte das Team des Debattierklub Wien mit Jakob Reiter, Christoph Jäger und Mark Etzel. Sie setzten sich im Finale gegen ein Team des Debattierclub Stuttgart durch. Bester Redner des Finales wurde Mark Etzel, ebenfalls vom Debattierklub Wien.

Mit dem Titel Westdeutscher Meister 2013 kann sich der Debating Club Heidelberg schmücken, für den Tom-Michael Hesse, Sven Hirschfeld  und Wiebke Nadler das Finale gewannen. Der Preis für die beste Finalrede ging an Tom-Michael Hesse.

Neuer Ostdeutscher Meister sind Severin Weingarten, Friederike Meyer zu Wendischhoff und Jonathan Scholbach von der Debattiergesellschaft Jena. Sie siegten auf dem Turnier in Jena gegen ein Team aus Berlin. Zur besten Finalrednerin wurde Dessislava Kirova aus Berlin gekürt.

Die Regionalmeisterschaften des VDCH fanden eineinhalb  Monate vor der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft statt, die 2013 vom 30. Mai bis 2. Juni in München stattfindet. Auf den Regionalmeisterschaften sicherten die Clubs sich zusätzliche Startplätze für die Meisterschaft, die das wichtigste Turnier der deutschsprachigen Debattierszene ist. Im VDCH haben sich mehr als 70 Debattierclubs an deutschsprachigen Universitäten und Fachhochschulen zu einem Dachverband zusammengeschlossen.

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