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VDCH-Pubquiz am 18.05.

VDCH-Pubquiz am 18.05.

Liebes VDCH-Land,
das krisenbedingte Social Distancing fordert von uns allen einen Tribut. Unter anderem fielen mit den Turnieren auch die Möglichkeiten weg, auf Socials und an Freitagabenden als Freunde und Rivalen zusammenzukommen und gemeinsam Spaß zu haben. Um hier zumindest ein wenig entgegenzusteuern, möchte der VDCH-Vorstand euch testweise einen neuen Anlass bieten, sich zusammenzufinden und mit anderen Clubs zu messen: Das VDCH-Pubquiz!
Dabei treten wie bei einem klassischen Pubquiz Teams aus 3-5 Personen gemeinsam gegen andere Teams an – nur in diesem Fall online über Zoom.
Als Fragebogen erhält jedes Team ein Google Doc, das gemeinsam bearbeitet wird – natürlich ohne Hilfsmittel.
Den Gewinnern winken Ruhm, ein Platz in der Pubquiz-Ruhmeshalle und das ehrenvolle Privileg, zwei Wochen später Gastgeber des nächsten Pubquizzes zu sein!
Thematisch haben wir uns große Mühe gegeben, damit beim ersten Quiz für jeden Geschmack etwas dabei ist – inklusive einer kleinen Kategorie zum Debattieren.
Am Montag, den 18.05., um 20 Uhr gehen wir schon in die 3. Runde!
Um am Quiz teilzunehmen, findet ihr im VDCH-Mailvertreiler die Zugangsdaten. Wer die Daten nicht findet oder Fragen hat, kann uns sehr gern über Facebook oder per Mail kontaktieren:
 
Nach dem Beitritt werdet ihr dann ab 20:00 Uhr manuell vom Host aus dem Warteraum in den Meetingraum überführt. Für die Teilnahme ist keine Videofunktion notwendig, aber sie macht es für euer Team geselliger.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mit euren Teams – idealerweise als Debattierclub – bei der Premiere am Start seid!
 
Liebe Grüße
Lennart

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Campus-Debatte Münster wegen Corona-Virus abgesagt

Die aktuelle Pandemie zwingt uns alle, unseren Alltag anzupassen. Dazu gehört auch, aktuelle Risikobewertungen von verschiedenen Gesundheitsinstitutionen miteinzubeziehen. Aus diesem Grund wird die Campus-Debatte Münster an diesem Wochenende abgesagt.
Das war keine leichtfertige Entscheidung und sie hat weitreichende Konsequenzen. Deshalb möchten wir die Gründe unserer Entscheidung darlegen:

1.      Wie wird das Risiko der Campus-Debatte eingeschätzt?

Die Stadt Münster hat diese Tabelle mit Faktoren veröffentlicht, anhand derer man das Risiko einer Veranstaltung einschätzen kann. Die Einschätzung des VDCH-Vorstandes liegt anhand der Tabelle bei einem Risiko im mittleren Bereich, bei dem empfohlen wird, Veranstaltungen auf ihre gesellschaftliche Notwendigkeit zu prüfen und gegebenenfalls abzusagen. Weiterhin liegt Münster im bislang am stärksten betroffenen Bundesland Nordrhein-Westfalen.

2.      Was hat sich in den letzten Tagen verändert?

Das Virus ist schon länger in Deutschland, dennoch haben wir uns erst jetzt zu einer Absage entschieden. Das liegt daran, dass wir täglich die Empfehlungen von diversen Gesundheitsinstitutionen in unsere Bewertung haben einfließen lassen und auch mit dem örtlichen Gesundheitsamt in Kontakt stehen. Die Einschätzung der Stadt Münster wurde am 11.03.2020 veröffentlicht und führte deshalb zu diesem Zeitpunkt zu der Entscheidung.

3.      Warum wurde die Veranstaltung wegen des Corona-Virus abgesagt?

Wir denken, dass der Großteil der Teilnehmenden unserer Veranstaltungen nicht in die gefährdete Gruppe der COVID-19-Krankheit fällt. Die Strategie der WHO und vom Robert-Koch-Institut ist es allerdings, die Ansteckung aller Personen, ob gefährdet oder nicht, so weit wie möglich zu verlangsamen, um das Gesundheitssystem zu entlasten. Ein zentraler Schritt hierfür ist die soziale Distanzierung und somit auch die Absage der Campus-Debatte.

4.      Ist die Absage nicht übertrieben?

Auch wenn ein „mittleres Risiko“ weniger drastisch klingt, ist es nicht vernachlässigbar und die Absage solcher Veranstaltungen wird vonseiten der Stadt Münster empfohlen. Wir halten uns damit an die Strategie vom Robert-Koch-Institut und der WHO, dass jede Form des riskanten Kontakts zu vermeiden ist, um die Auswirkungen der Pandemie in einem behandelbaren Ausmaß zu halten.

5.      Hätte man die Veranstaltung nicht schon früher absagen können?

Wir beobachten seit einiger Zeit die Lage und haben die Situation regelmäßig anhand der Empfehlungen von Gesundheitsinstituten neu evaluiert. Solange die Campus-Debatte nach diesen Empfehlungen durchführbar schien, wollten wir sie auch ermöglichen. Das ist mit der genannten Tabelle vom 11.03.2020 aber nicht mehr der Fall, da bereits für Veranstaltungen im mittleren Risikobereich eine Absage empfohlen wird.

6.      Was passiert mit dem Teilnehmer-Beitrag und den Reisekosten?

Es gibt die Möglichkeit, sich bei der Deutschen Bahn die Tickets zurückerstatten lassen, auf der Seite der DB gibt es mehr Infos. Der Debattierclub Münster kümmert sich um die Erstattung der Teilnehmerbeiträge. Details findet ihr in der Mail, die der Debattierclub Münster an alle Teilnehmenden geschickt hat.

7.      Was passiert mit den anderen Debattierturnieren?

Wir werden uns in Kürze über die anderen Veranstaltungen beraten und euch dann bald informieren.

 

Aktuelle Informationen und Einschätzungen zum Corona-Virus gibt es auf der Seite des Robert-Koch-Institutes. 

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Das Göttinger Tageblatt berichtet über die Campus-Debatte Göttingen

Sowohl in der Online-Version als auch in der Print-Ausgabe berichtet das Göttinger Tageblatt am 20.01.2020 über die Campus-Debatte Göttingen. Der Zeitungsartikel betont das „Temperament am Rednerpult“ und fasst die Debatte zum Thema „Schaden Ressourcenvorkommen den Entwicklungsländern mehr als sie nutzen?“ zusammen.

Hier geht’s zum Artikel auf der Website

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Münster/Tübingen ist Sieger bei der Campus-Debatte Göttingen

Marius Hobbhahn aus Tübingen und Anton Leicht aus Münster gewinnen das Finale der Campus-Debatte Göttingen!

v.l.n.r. Konstantin Kuhle, Marius Hobbhahn, Anton Leicht, Jakobus Jaspersen, Saskia Esken, Jule Biefeld
v.l.n.r. Konstantin Kuhle, Marius Hobbhahn, Anton Leicht, Jakobus Jaspersen, Saskia Esken, Jule Biefeld

Finalthema: „Schaden Ressourcenvorkommen den Entwicklungsländern mehr als sie nutzen?“

Marius Hobbhahn und Anton Leicht setzten sich im Finale gegen Teams aus Hamburg, Heidelberg und Göttingen/Berlin durch. Dabei vertraten sie die zugeloste Position der eröffnenden Regierung und argumentierten unter Anderem, dass Ressourcen in Entwicklungsländern zu mehr Ungleichheit und Unterdrückung führen. Die beste Finalrede hielt Jakobus Jaspersen aus Heidelberg.

Gekürt wurde die beste Finalrede von der Ehrenjury, bestehend aus:

Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD
Rolf-Georg Köhler, Oberbürgermeister der Stadt Göttingen
Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen
Konstantin Kuhle, Mitglied des Bundestags und ehemaliger Bundesvorsitzender der JuLis
Jule Biefeld, Vorstandsmitglied der DDG

Bei dem Debattierturnier argumentierten über 120 Studierende in fünf Vorrunden und den Halbfinals zu Themen aus den Bereichen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, darunter z. B. „Sollten Angestellte in Konzernen kollektiv über die ausgezahlten Löhne abstimmen?“ und „Sollten die USA ihre wirtschaftlichen Sanktionen gegenüber Venezuela aufheben?“. Das Finale in der Alten Mensa verfolgten am Sonntagnachmittag 150 Zuschauer.

Jürgen Trittin und Saskia Esken gehörten zu den Zuschauern und vergaben am Ende den Preis für die beste Rede

Saskia Esken: „Wir müssen ein Stück weit wieder lernen, miteinander zu diskutieren.“

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken betonte in ihrem Grußwort, dass Argumentieren der Kernbestandteil unserer Demokratie sei: „Wir müssen ein Stück weit wieder lernen, miteinander zu diskutieren.“ Im gleichen Atemzug bedauerte sie, dass sich immer mehr Menschen mit ihrer Meinung zurückziehen.

Das Format der sportlichen Debatte unterliegt strengen Regeln: es gibt eine kontroverse Fragestellung, zugeloste Seiten für Pro und Contra, 15 Minuten Vorbereitungszeit und anschließend jeweils 7-minütige Reden. Eine erfahrene Jury bewertet die Reden hinsichtlich der argumentativen Leistung.
Die vom 17. bis 19. Januar 2020 ausgerichtete Campus-Debatte Göttingen war die zweite von vier Campus-Debatten dieser Saison. Gefördert wird die Campus-Debatten-Serie von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, der Karl Schlecht Stiftung, sowie der Deutschen Debattiergesellschaft. Den Saisonabschluss bildet die vom 29. Mai – 01. Juni 2020 stattfindende Deutschsprachige Debattiermeisterschaft in Hannover.

Wir bedanken uns sehr herzlich beim Debattierclub Göttingen für dieses großartige Turnier!

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