Brauchen wir gemeinsame Standards für die Sozialsysteme in Europa? Wenn ja, was für welche? Sind Gesundheit, Rente, Arbeitslosigkeit etc. tatsächlich Themen für die EU-Ebene? Diese Fragen debattieren Studierende mit Europapolitikern und der breiten Öffentlichkeit. In einer kontroversen Debatte geht es um die Zukunft Europas: Wie weit wollen wir gehen mit einer gemeinsamen Sozialunion?
Gäste sind herzlich eingeladen, am Dienstag, den 10. Juni um 19.00 Uhr im Schloss Münster, Hörsaal S 1, mitzudiskutieren. Der Eintritt ist kostenlos und ohne Anmeldung. Es debattieren auf der Pro-Seite Dr. Angelica Schwall-Düren (SPD), Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW, sowie auf der Contra-Seite Dr. Ingo Wolf (FDP), Europapolitischer Sprecher im Landag NRW und Innenminister a.D.
Einschalten in die Debatte können sich alle Gäste: Die Veranstaltung findet im Format der Publikumsdebatte statt. So müssen sich die Redner den Fragen und Statements des Publikums stellen. Nach kurzen Eingangs- und Schlussstatements der Redner ist viel Raum für Fragen und Meinungsäußerungen.
Die internationale Veranstaltungsreihe von Europadebatten „Klartext Europa“ wird von den Debattierclubs an Hochschulen in Kooperation mit Bürger Europas e.V. veranstaltet. Bei 22 Debatten in 7 Ländern debattieren junge Menschen mit Europapolitikern und Experten wichtige Fragen zur Zukunft Europas debattieren.
Die Europadebatten werden in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament, der Allianz Kulturstiftung sowie dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (in Deutschland) durchgeführt. Ausrichter vor Ort ist der studentische Debattierclub Münster.
Übersicht zur Veranstaltung:
Datum: Dienstag, den 10. Juni um 19.00 Uhr
Ort: Schloss Münster, Hörsaal S 1
Gastreder: Dr. Angelica Schwall-Düren (SPD), Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW, sowie auf der Contra-Seite Dr. Ingo Wolf (FDP), Europapolitischer Sprecher im Landag NRW und Innenminister a.D.
Das Thema: „Die EU als Sozialunion – Brauchen wir gemeinsame Standards für die Sozialsysteme Europas?“
Presseanfragen:
Ansprechpartner bei Fragen zur Veranstaltung:
Christoph Krakowiak – europadebatten [at] vdch [dot] de