Knappe Entscheidung für kostenfreien Nahverkehr: Deutsche Bahn-Showdebatte ein voller Erfolg

Volles Haus bei der Bahn-Debatte
Volles Haus bei der Bahn-Debatte (c) Manuel Adams

Sechs A’s: „Angestellte, Auszubildende, Arbeitslose, alle, alle, alle“. Sechs A’s, die für einen Antrag standen, der den kostenfreien Nahverkehr in Berlin einführen sollte. Es am Ende auch tat. Die erste Showdebatte des Verbands der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH) und der Deutschen Bahn AG gemeinsam mit der Berlin Debating Union (BDU) war nach einhelliger Meinung aller Beteiligten ein großer Erfolg! In einem bis auf den letzten Platz besetzten Tagungssaal im Bahntower mit Blick über das nächtliche Berlin setzte sich knapp die zweiten Regierung mit Filip Bubenheimer und Dessislava Kirova (beide BDU) als bestes Team durch. Der Preis des besten Redner vergab das Publikum an Daniel Hinkeldein, der auf Seiten der Bahner eine pointierte und treffsichere Schlußrede hielt.

Auf der Regierungsseite sahen sich vier Debattierer der Berlin Debating Union vier Bahnern in der Opposition gegenüber: Jakob Werner, Eva Hofmann, Maximiliane Beer und Daniel Hinkeldein traten für die Deutsche Bahn in den Ring, um das Konzept eines nach Inanspruchnahme gestaffelten Tarifs zu verteidigen. In der Regierung saßen Georg Sommerfeld, Bastian Laubner, Filip Bubenheimer und Dessislava Kirova (alle BDU) und forderten einen für jeden Bürger kostenfreien Nahverkehr. Juriert wurde die Debatte neben Tim Richter, Präsident des VDCH, und Patrick Ehmann, Präsident der BDU, von zwei Vertretern des TOP-Managements und bekennenden Fachleuten des Themas: Heidi Palm und Dr. Markus Ksoll.

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