März 2011

Stuttgarter Nachrichten: „Ein Cicero war nicht dabei“

"Gäbe es Schulnoten in Rhetorik, schnitten die Spitzenkandidaten von CDU, SPD und Grünen in der Elefantenrunde gestern nur mittelmäßig ab - eine solide Drei. Ein wahrer Rhetoriker kombiniert Strategie, Inhalt und Form. Dann kann der Zuhörer nicht anders, als ihm recht zu geben." So lautet das Ergebnis von VDCH-Präsident Jan Lüken, der heute für die Stuttgarter Nachrichten eine Analyse der Auftritte der baden-württembergischen Ministerpräsidenten-Kandidaten vornahm und dabei von der Journalistin Luisa Meisel unterstützt wurde. Die Expertenmeinung des VDCH wurde am 25.​03.​2011 auf Seite 8 der Stuttgarter Nachrichten.

Artikel in den Stuttgarter Nachrichten: "Ein Cicero war nicht dabei"

Der Beitrag in einer der größten Regionalzeitungen Deutschlands ist Beleg dafür, dass das Debattierer immer häufiger ale Expertern für die öffentliche Rede zu Rate gezogen werden. Hier gibt es den Beitrag als PDF zum Download.

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Göttingen gewinnt dritte ZEIT DEBATTE

Die Sieger stehen fest: Die ZEIT DEBATTE in Stuttgart endete am 13. März mit einem großen Finale im Stuttgarter Rathaus, das Nicolas Friebe und David Lamouroux vom Debattierclub Georgia Augusta Göttingen für sich entschieden haben! Die Ehrenjury kürte die beste Finalrede und zeichnete Katharina Wagner von der Dresden Debating Union aus. Das Thema der Finaldebatte lautete: "Dieses Haus würde die Sicherungsverwahrung abschaffen".

Im Finale standen sich auf der Position der Eröffnenden Regierung Friede Freude Elbflorenz aus Dresden (Alexander Labinsky, Katharina Wagner), in der Eröffnenden Opposition Berlin Bonzenwissenschaft (Kai Dittmann und Hien Do Thi Tam), in der Schließenden Regierung Schimmy & Börne aus Essen/Münster (Julian Schneider, Jörn Hahn) und in der Schließenden Opposition schließlich die Sieger Die Sympathieträger aus Göttingen (Nicolas Friebe, David Lamouroux) gegenüber. Juriert wurde das Finale von Max Fritz aus Mainz sowie Dessislava Kirova aus Berlin, Rafael Heinisch aus Greifswald, Igor Gilitschenski aus Stuttgart und Daniel Grotzky aus Zürich.

Die Ehrenjury bildeten Prof. Dr. Bettina Buhlmann, Kanzlerin der Universitat Stuttgart, Julian Hans, seines Zeichens Chefredakteur ZEIT CAMPUS, Prof. Uta Kutter, Direktorin der Akademie für das Gesprochene Wort, Rezzo Schlauch, Parlamentarischer Staatssekretär a.D., Werner Schretzmeier, der Leiter Theaterhauses in Stuttgart, sowie Ute Vogt, Mitglied des Bundestages für die SPD.

Die ZEIT DEBATTE in Stuttgart war mit 23 teilnehmenden Clubs das bisher größte Turnier der Saison und, wie bereits die vorangegangen zwei ZEIT DEBATTEN in Greifswald und Mainz, hervorragend organisiert. Die Debattierszene ist auf einem guten Weg in die Zukunft. In nicht allzu ferner Zukfunt finden auch die Regionalmeisterschaften statt. Am 9. und 10. April in Bayreuth (Regionalmeisterschaft Süd) und am 16. und 17. April in Frankfurt (Regionalmeisterschaft West), Osnabrück (Regionalmeisterschaft Nord) und Halle (Regionalmeisterschaft Ost).

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VDCH kooperiert mit der Debating Society Germany

Marcus Ewald (VDCh) und Christopher Sanches (DSG)
Marcus Ewald (VDCh) und Christopher Sanches (DSG)

In Würzburg wurde am 26. Februar eine historische Kooperation vereinbart: Die Debating Society Germany (DSG) und der VDCH werden in Zukunft eng zusammen arbeiten. Die DSG bringt insgesamt rund 400 Schülern an rund 50 Schulen in ganz Deutschland das Debattieren näher. Die Schwerpunkte liegen dabei rund um Stuttgart mit 28 Schulen und Berlin mit 14 Schulen. Weitere Schulen finden sich in ganz Bayern, den Rhein entlang, um Ulm herum, den Bodensee, Sachsen und Hamburg. Die Schüler debattieren im World Schools Format auf Englisch und treten bei nationalen und internationalen Turnieren an.

Die Vorsitzenden der DSG, Dave Whitehead und Christopher Sanchez, und der Vizepräsident des VDCH, Marcus Ewald, vereinbarten die Zusammenarbeit, die drei Bereiche umfassen soll:

Zum einen sollen die Schüler informiert werden, dass es Debattieren an der Universität überhaupt gibt. Dadurch erhoffen wir uns, dass Schüler mit dem Beginn ihres Studium zielsicher den Weg zum jeweiligen Debattierclub finden.
Weiterhin sollen Schulen und Clubs die Möglichkeit erhalten, sich zu kontaktieren um auf einer lokalen Ebene weitere Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen. Die DSG stellt zu diesem Zweck gerade eine Liste mit Kontaktpersonen zusammen. Diesbezügliche Anfragen sind bitte an Marcus Ewald zu richten. Eines ist sicher: Gerade auf Schülerturnieren sind studentische Juroren immer herzlich willkommen!

Zuletzt erhoffen wir uns, dass auf der Achten Minute neben Nachrichten aus dem VDCH-Land und der internationalen Szene auch die Lehrer und Schüler des School Debatings ihre Neuigkeiten verbreiten. Durch die gemeinsame Öffentlichkeit von Schul- und Unidebattieren kann dann einfach zusammenwachsen, was schon längst zusammen gehört.
Was in anderen Ländern schon längst die Regel ist, wird nun auch in Deutschland umgesetzt. Wir glauben, dass durch eine engere Zusammenarbeit das Debattieren in ganz Deutschland gestärkt wird!

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