Die Teams Streitkultur Zeus, Münster R.E.D sowie Berlin KPD sind die neuen regionalen Meister des VDCH-Landes. 60 Teams waren vom 25. bis zum 26. April angetreten, um gemäß ihres geografischen Zuschnitts auf der Westdeutschen Meisterschaft (WDM), Nordostdeutschen Meisterschaft (NODM) oder der Süddeutschen Meisterschaft (SDM) um den Meistertitel sowie zusätzliche Teamplätze auf der DDM zu erhalten.
Auf allen drei Regios wurde das gleiche Finalthema debattiert: Sollen Regierungen von EU- Staaten in anderen EU-Staaten Kandidaten und Parteien öffentlich unterstützen, um den Wahlausgang in ihrem Interesse zu beeinflussen?
Hier die jeweiligen Turniere in der Übersicht
Süddeutsche Meisterschaft in Freiburg
Streitkultur Zeus, bestehend aus Jan Ehlert, Nikos Bosse und Lennart Lokstein, holten sich den Süddeutschen Meistertitel in Freiburg. Damit setzte sich das Team aus Tübingen in der Rolle der Regierung gegen Julius Steen, Sabrina Effenberger und Peter Giertzuch von der Schönrederei Heidelberg durch.
Als Freie Redner waren Franziska Städter (Heidelberg), Phillipp Bender (Heidelberg) sowie Lennart Benz (Friedrichshafen) ins Finale eingezogen. Lennart Benz wurde zudem für die beste Finalrede von der Ehrenjury ausgezeichnet. Diese bestand aus der Präsidentin des Bundesgerichtshofs Bettina Limperg, MdB Dr. Gernot Erler, dem Landesvorsitzenden des BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden- Württemberg Oliver Hildenbrand, Fernsehmoderatorin Stephanie Haiber, dem Baden-Württembergischen Poetry-Landesmeister Tobias Gralke und Thore Wolke, Mitglied der Deutschsprachige Debattiergesellschaft (DDG).
Juriert wurde das Finale von Martin Reinhardt, Katharina Koerth, Nine Horn sowie den Chefjuroren Tobias Kube und Marion Seiche. Willy Witthaut präsidierte.
Weitere Infos zu Vorrunden und den Top-Ten der Redner können hier abgerufen werden.
Westdeutsche Meisterschaft in Aachen
Matthias Morrkopf, Teresa W. und Philipp Schmidtke vom Team Münster R.E.D. sind neue Westdeutsche Meister. Sie standen im Finale in der Rolle der Opposition den Rednern Chrisitian Strunck, Sina Strupp und Nicolas Eberle aus dem Team Mainz The good, the beauty and the bad gegenüber.
Als freie Redner waren Allison Jones, Toni Ostermann und Marcel Kühn in das Finale eingezogen.
Nicolas Eberle wurde von der Ehrenjury mit dem Preis der besten Finalrede ausgezeichnet. Diese bestand aus Sabine Verheyen, Mitglied des Europäischen Parlaments sowie Jens Fischer, Präsident der Deutschen Debattiergesellschaft (DDG). Armin Laschet, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, musste kurzfristig wegen Krankheit absagen.
Juriert wurde das Finale von Jule Biefeld, Patric Flommersfeld und Saskia Höfer neben den Chefjuroren Andrea Gau, Florian Umscheid und Jan-Dirk Capelle.
Weitere Infos zu Vorrunden und den Top-Ten der Redner können hier abgerufen werden.
Nordostdeutsche Meisterschaft in Dresden
Kai Dittmann, Dessislava Kirova und Philip Schröder haben die Nordostdeutsche Meisterschaft gewonnen. Das Team Berlin KPD setzte sich damit gegen das Team Jena Polykrates, bestehend aus Tina Rudolph, Jonathan Scholbach und Nora Scheuch, durch.
Als Fraktionsfreie Redner waren Sebastian Schwab, Robert Pietsch und Moritz Kirchner in Finale eingezogen.
Der Ehrenjurypreis für die beste Finalrede erhielt Tina Rudolph. Das Panel bestand aus Prof. Dr. Müller-Steinhagen, Rektor der Technischen Universität, Dr. Eva-Maria Stange, sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Christian Hoose, Regierungssprecher des Freistaates Sachsen, Stefan Schirmer, Leiter des ZEIT-Büros in Dresden sowie Philipp Stiel, Vorstandsmitglied der Deutschen Debattiergesellschaft e.V. (DDG).
Juriert wurde das Finale von Lara Kulpok und Alexander Labinsky sowie den Chefjuroren Barbara Schunicht, Nicolas Friebe und Tom-Michael Hesse. Mario Dießner präsidierte das Finale.
Weitere Infos zu Vorrunden und den Top-Ten der Redner können hier abgerufen werden.