Anlässlich der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft 2018 interviewte der Deutschlandfunk den Präsidenten des VDCH. "Nicht die lauteste Stimme, sondern das beste Argument gewinnt" sagt Benedikt Rennekamp. Im Interview werden die Grundprinzipien des Debattierens und seine Bedeutung für die parlamentarische Demokratie erläutert, außerdem berichtet Benedikt von den bisherigen Geschehnissen bei der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft.
Die Welt veröffentlichte sogar zwei Artikel über die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft: In einem kurzen Artikel wurden das Finale angekündigt und die Regeln erklärt. Darauf folgte ein Artikel mit der Bekanntgabe der Siegerinnen und Sieger sowie einem Einblick in die Kategorie Deutsch als Fremdsprache.
In Südthüringen hat ein Interview mit dem Präsidenten der Deutschen Debattiergesellschaft geführt. Anlass dazu gab die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft in Jena. Der Artikel gibt einen Überblick über die Regeln und die Geschichte des Debattierens. Jens Henning Fischer bezieht Stellung zu Diskussionen, die im Internet geführt werden, und was sie noch vom Debattieren lernen könnten. weiterlesen
Martin Reinhardt, Habakuk Hain und Nikos Bosse gewinnen die letzte ZEIT DEBATTE, die dieses Wochenende im Neuen Rathaus Hannover stattfand. Beim Finale setzten sie sich gegen die Tübinger Marius Hobbhahn, Samuel Scheuer und Sven Jentzsch zu dem Thema "Brauchen wir die Wende zur laizistischen Politik in Deutschland?" durch.
Die Ehrenjury bestehend aus Dr. Willhelm Krull, Prof. Dr. Christiane Lemke, Stefan Schostok und MdB Konstantin Kuhle kürte danebenden fraktionsfreien Redner Nicolas Garz zum besten Redner des Finales.
Neben Nicolas Garz waren Sabrina Effenberger und Lara Tarbuk fraktionsfreie Rednerinnen im Finale.
Chefjuriert wurde die ZEIT DEBATTE Hannover von Anne Suffel, Sibylla Jenner und Lennart Lokstein, . Marion Seiche, Pegah Maham und Julius Steen bekamen die Preise für besondere Jurierleistungen. Anton Leicht wurde bester Nachwuchsjuror.
"Dieses Haus glaubt, dass Deutsche patriotischer sein sollten" war das Thema aller drei Regionalfinale des Jahres 2018. Durchsetzen konnten sich im Nordosten Göttingen, im Süden Wien und im Westen die Rederei Heidelberg.
Nordostdeutsche Meisterschaft in Leipzig
Nikos Bosse und Habakuk Hain aus Göttingen setzten sich im Finale gegen Jan Stöckel und Gerrik Verhees aus Dresden, Jonas Huggins und Yannick Lilie von der Berlin Debating Union und Lara Tarbuk und Christof Kebschull ebenfalls von der BDU durch.
Die Ehrenjury aus Prof. Dr. Johanna Wanka, Burkhard Jung, Prof. Dr. Alexander Deeg und Tina Reimann kürte Christof Kebschull als besten Finalredner.
Die Auszeichnungen für besondere Jurierleistungen erhielten Madlen Stottmeyer, Anne Gaa, Sven Moritz Hein und Marcel John als bester Nachwuchsjuror.
In Tübingen gewannen Katrin Fallmann und Marvin Grünthal aus Wien das Finale. Damit setzten sie sich gegen Ann-Kathrin Bergmann und Johannes Klug aus Würzburg, Jannis Limperg und Karsten Seng aus Freiburg, sowie Marius Hobbhahn und Samuel Scheuer aus Tübingen durch.
Prof. Dr. Eve-Marie Engels, Dr. Philiipp Bocks, Dr. Nils Schmid und Dr. Gernot Stegert wählten Marius Hobbhahn zum besten Finalrede.
Die studentische Finaljury bestand aus den Chefjuroren Peter Giertzuch, Willy Witthaut und Philippe Holzhey sowie Anne Suffel und Moritz Altner.
Zusätzlich wurden Marion Seiche, Jan Ehlert und Konrad Gütschow für hervorragende Jurierleistungen sowie Jonas Bienert als bester Nachwuchsjuror ausgezeichnet.
Die Streitkultur Tübingen hat außerdem ein Musikvideo samt Making-of gedreht, das zum Soundtrack des Turniers wurde. Außerdem kann das Video vom Finale hier angesehen werden.
Westdeutsche Meisterschaft in Saarbrücken
Bei der Westdeutschen Meisterschaft gewannen Sabrina Effenberger und Julius Steen von der Rederei Heidelberg gegen Anna Markus und Jakobus Jaspersen, ebenfalls von der Rederei, sowie Gina Konietzky und Julian Staud aus Hamburg und Christoph Saß mit Vincent Heitzer aus Münster.
Peter Geckeis aus der Ehrenjury verlieh den Preis für die beste Finalrede an Christoph Saß.
Juriert wurde das Finale von Patrick Ehmann als Hauptjuror sowie den Chefjuroren Jule Biefeld und Jan-Gunther Gosselke. Lisa Klimaschewski präsidierte die Debatte. Chefjuror war ebenfalls Leonardo Martinez.
Als Juroren wurden Peter Tekaat, Matthias Gansen und Patrick Ehmann ausgezeichnet. Hannah Arndt erhielt den Preis als beste Nachwuchsjurorin.
In einem schönen Artikel beschreibt die CAZ das Vereinsleben der Dresden Debating Union und das Finale der Nordostdeutschen Debattiermeisterschaft. weiter lesen
"Zuhören und das Gegenüber verstehen. Wertvolle Fähigkeiten, die im alltäglichen Leben und bei Diskussionen oft zu kurz kommen, erst recht wenn es um kontroverse Themen geht wie „Soll Deutschland patriotischer werden?“. Das ist die Fragestellung, mit der sich die Finalteilnehmer der Westdeutschen Debattiermeisterschaft, die am Sonntag zum ersten Mal in Saarbrücken stattfand, auseinandersetzen müssen." weiter lesen
Das Campusradio Jena hat Erik und Patrizia, die Hauptorganisatoren der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft interviewt und sie zu ihren Vorbereitungen befragt. anhören