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Verbandsnachrichten

detektor.fm: „Debattieren – ein Trend an deutschen Unis?“

 

Das freie Internet-Radio detektor.fm berichtet vom Debattieren und hat ein Team des Marburg Debattierclubs auf dem Turnier der Freien Debattierliga in Dortmund begleitet. Zu ihrem Bericht schreiben die Reporter:

„Der „Wortsport“ Debattieren wird unter Studierenden immer beliebter. Sicheres Auftreten und eine logische Struktur der Gedankengänge kann man dabei erlernen. Viele Universitäten haben mittlerweile Debattierclubs gegründet. Dort trainieren die Debattierer wöchentlich, wie man gute und überzeugende Reden hält. Immer noch haftet Studenten mit diesem Hobby ein gewisses Nerd-Image an. Kein Wunder, denn sie verbringen ihre Wochenenden mitunter auf Turnieren in der Uni, um über Tagespolitik zu streiten. Unser Kollege Sebastian Wamser ist selbst aktiver Debattierer und war in dieser Woche auf einem Turnier in Dortmund. Er erklärt uns, weshalb der „Wortsport“ an den Unis so beliebt ist.

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OFT Kultur heute: Die Meisterschaft im Debattieren in Wien im Bericht

Von den Meisterschaften im Deutschsprachigen Debattieren in Wien berichtete das Österreichische Fernsehen gleich zwei Mal. Jeweils am Freitag, dem zweiten Vorrundentag der Meisterschaft, erschien ein Bericht in Wien heute, dem Regionalnachrichtenmagazin für Wien und ein Beitrag in „Kultur heute“, dem österreichweiten Kulturnachrichten des öffentlichen Rundfunks in österreich.

Die Berichte vermitteln einen guten Eindruck von den Ideen des Debattierens und zeigen die Redner der Meisterschaft in Aktion. Beide Berichte können über den Debattierclub AFA Wien eingesehen werden.

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Radio 106.4 TOP FM: Debattiermeister Marco Witzmann im Interview

Marco Witzmann im Finale der Meisterschaft in Wien
Marco Witzmann im Finale der Meisterschaft in Wien

Marco Witzmann aus München, zusammen mit seinem Teampartner Valerio Morelli frisch gebackener Meister im Deutschsprachigen Debattieren, hat dem Müncher Radiosender 106.4 TOP FM ein Interview gegeben. Der 24-jährige Maschinenbaustudent und Mitglied im Debattierclub München berichtet vom Gewinn der Meisterschaft im Debtieren in Wien und nimmt die Herausforderung an, mit der Moderatorin von Top FM zu debattieren.

Das gesamte Interview steht hier zum Anhören zur Verfügung:

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Ingolstädter Zeitung: Wie im englischen Parlament

Anlässlich der Süddeutschen Meisterschaften im Hochschuldebattieren am 21./22. April in Ingolstadt stellt die Ingolstädter Zeitung das Debattieren ausführlich vor. In ihrer ausführlichen Reportage schreibt die IZ über die beiden örtlichen Debattierclubs an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt und der Universität Eichstädt. Außerdem interviewte sie deren Mitglieder für Tipps und Tricks zum überzeugenden Argumentieren.

Die Kenntnisse aus ihrem Hobby fließen auch in das Privatleben ein, so Sebastian Macht vom WFI Debattierclub: „Talkshows sehe ich mittlerweile in einem ganz anderen Licht. Ich habe so eine Art Brille auf und beobachte die Diskutierenden, analysiere ihre rhetorischen Kniffe, freue mich, wenn ich einen erkannt habe und sammle Argumente mit. Manchmal denke ich mir wirklich, das gibt’s doch nicht, warum sagt er das denn jetzt nicht.“ Für andere Mitglieder ist das Hobby der erste Schritt für gesellschaftliches Engagement. „Daher haben wir auch viele die das Debattieren als Basis für ihr Engagement nutzen“, so Sebastian: „Eine breitgefächerte, sachliche Diskussion ist ja das Grundmodell der demokratischen Streitkultur“. Ganz wichtig, betonen alle, sei das aktive Zuhören und der Respekt vor den Argumenten der anderen.

Den gesamten Artikel in der Ingolstädter Zeitung

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Bergedorfer Zeitung: „Wenn Redner zu Kämpfern werden“

Die Bergedorfer Zeitung berichtet im Vorfeld der ZEIT DEBATTE Hamburg im Januar 2012 über den Redewettstreit in Debattierclubs. Redakteurin Anne Pasow besuchte den Hamburger Debattierclub und beobachtete eine Debatte. Auch Verbandspräsident Benedikt Nufer darf sich zu Wort melden und die Leser auf die ZEIT DEBATTE einstimmen, zu der sich über 100 Redner aus ganz Deutschland in Hamburg trafen. Zum Artikel

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Debattenkultur: Debatte vor Gericht

Im März 2012 widmet sich unser Newsletter „Debattenkultur in Deutschland“ der Debatte vor Gericht: Welche Rolle spielt eigentlich die Rhetorik im deutschen Rechtssystem? Dazu schreibt Filip Bubenheimer, Debattierer aus Berlin, dass die Debatte vor Gericht eine Debatte ohne Zuschauer ist – obwohl ihr weitreichende Bedeutung zukommt. Im Interview erklärt Professor Rüdiger Wulf, wie er an der Universität Tübingen die Debatte zum Bestandteil der Ausbildung künftiger Juristen macht. Und Iris Reuter gibt einen historischen Überblick über die Verbindung von Gerichtsrede und Rhetorik.

Außerdem stellen wir die Vizeweltmeisterinnen im Debattieren vor und berichten über Neues aus dem Hochschuldebattierens. Jetzt den VDCH-Newsletter lesen!

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Sueddeutsche Zeitung – Jetzt.de: Wie setze ich mich in Diskussionen durch?

Was tun, wenn es abends auf der Party hoch her geht und man sich in der Debatte Gehör verschaffen will? Wie lenke ich die Aufmerksamkeit auf mich? Wie komme ich zu Wort? Diese Fragen beantwortet das Jugendmagazin jetzt.de der Süddeutschen Zeitung in seiner jüngsten Ausgabe im „Lexikon des guten Lebens“.

Dazu hat Reporterin Vanessa Vu den VDCH-Vizepräsidenten und Deutschen Debattiermeister 2010 Philipp Stiel befragt. Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen.

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Vizeweltmeister aus Deutschland: Berliner erreichen Finale

Juliane Mendelson und Dessislava Kirova im Finale der Worlds in Manila (c) International Debate Education Association
Juliane Mendelson und Dessislava Kirova im Finale der Worlds in Manila (c) International Debate Education Association

Dessislava Kirova und Juliane Mendelsohn von der Berlin Debating Union (BDU) erreichten auf den World University  Debating Championchips (WUDC) in Manila, der philippinischen Hauptsadt, das Finale in der Kategroie „English as a Second Language“ und mussten sich dort nur einem Team aus Israel geschlagen geben. Damit errang erstmals seit 2006 wieder ein deutsches Team den Vizemeistertitel in der Meisterschaftskategorie der Nicht-Muttersprachler.

In Manila stritten fast 400 Zweierteams im Format BPS (British Parlimentary Style) um den Weltmeistertitel. Über 9 Vorrunden, Viertel- und Halbfinale hatten sich Dessi und Juliane in das Finale gekämpft. Dort standen sie je einem Team aus Tel Aviv (Israle), Leiden (Niederlande) und der International Islamic University Malaysia gegenüber und debattierten in der zweiten Regierung zum Thema „This House supports scientists who fabricate evidence exaggerating the certainty of man-made climate change, where there is a low likelihood to be caught“.

Die Chefjuroren der Weltmeisterschaft setzten bereits in den Vorrunden Themen, die auf starke Prinzipiendebatten zielten. Unter anderem wurde die folgenden Themen debattiert:

  • This House supports the free movement of labour worldwide.
  • This House would exempt academic disputes from defamation law
  • This House would make fathers take paternity leave.

Die beiden Finalistinnen aus Berlin wurden begleitet von 11 Teams aus dem VDCH-Land sowie 8 Juroren. Im Finale sangen diese dann zur Unterstützung der deutschen Finalistinnen “Oh wie ist das schön” und feuerten sie an.

Auf den Worlds in Manila wurde außerdem die Bewerbung der Berlin Debating Union für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft im Dezember 2012/Januar 2013 in Berlin bestätigt. Cheforganisator Patrick Ehmann erhielt sodann den „Hammer“ der Worlds in einer symbolischen Übergabe nach dem Ende des Turniers in Manila. Damit steht fest, dass zur Jahreswende 2012/2013 das größte Debattierturnier der Welt in Deutschland stattfindet.

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Debattenkultur: Debatte im Netz

Die Novemberausgabe von „Debattenkultur in Deutschland“, dem Newsletter des Verbands der Debattierclubs an Hochschulen, dreht sich ganz um die Debatte in der digitale Welt: Welche Chancen und Möglichkeiten ergeben sich für das klassische Format der Debatte im Internet? Was bleibt noch von Rhetorik und Interaktion, wenn die Debatte online geht?

Diesen Fragen widmen sich unsere Autoren Daniel Sommer, Gregor Landwehr, Xenia Zhykar und im Interview Sebastian Jabbusch, Mitglied der Piratenpartei und Experte für Liquid Democracy. Außerdem gibt es eine Übersicht über die beginnende Saison des Hochschuldebattierens und wichtige Neuerungen aus dem VDCH-Land. Jetzt den VDCH-Newsletter lesen!

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Tagesspiegel: „Der Verlierer war das Publikum“

VDCH-Präsident Nufer analysiert TV-Duell der Berliner Spitzenkandidaten

Benedikt Nufer, seit August 2011 Präsident des VDCH, analysierte für den Tagesspiegel das TV-Duell der beiden Spitzenkandidaten von SPD und CDU zur Berliner Abgeordnetenhauswahl Ende September. Als Debattierexperte bewertete er gemeinsam mit Sarah Kempf, Journalistin und Debattiererin aus Mainz. Rednerleistung, Auftritt und Schlagfertigkeit von Klaus Wowereit und Frank Henkel wurden geprüft, wie auch Leistung der Moderatoren – an denen nach einem wenig glanzvollen Duell kein gutes Haar blieb: „Der Verlierer in diesem TV-Duell war klar der Zuschauer, von einer schönen Debattenkultur konnte nicht die Rede sein.“

Die Analyse in einer großen Regionalzeitung zeigt erneut, dass Debattierer gerne als Expertern für die öffentliche Rede zu Rate gezogen werden. Hier kann man den Beitrag online lesen! Und hier in der Printausgabe.

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