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Verbandsnachrichten

VDCH kooperiert mit der Debating Society Germany

Marcus Ewald (VDCh) und Christopher Sanches (DSG)
Marcus Ewald (VDCh) und Christopher Sanches (DSG)

In Würzburg wurde am 26. Februar eine historische Kooperation vereinbart: Die Debating Society Germany (DSG) und der VDCH werden in Zukunft eng zusammen arbeiten. Die DSG bringt insgesamt rund 400 Schülern an rund 50 Schulen in ganz Deutschland das Debattieren näher. Die Schwerpunkte liegen dabei rund um Stuttgart mit 28 Schulen und Berlin mit 14 Schulen. Weitere Schulen finden sich in ganz Bayern, den Rhein entlang, um Ulm herum, den Bodensee, Sachsen und Hamburg. Die Schüler debattieren im World Schools Format auf Englisch und treten bei nationalen und internationalen Turnieren an.

Die Vorsitzenden der DSG, Dave Whitehead und Christopher Sanchez, und der Vizepräsident des VDCH, Marcus Ewald, vereinbarten die Zusammenarbeit, die drei Bereiche umfassen soll:

Zum einen sollen die Schüler informiert werden, dass es Debattieren an der Universität überhaupt gibt. Dadurch erhoffen wir uns, dass Schüler mit dem Beginn ihres Studium zielsicher den Weg zum jeweiligen Debattierclub finden.
Weiterhin sollen Schulen und Clubs die Möglichkeit erhalten, sich zu kontaktieren um auf einer lokalen Ebene weitere Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen. Die DSG stellt zu diesem Zweck gerade eine Liste mit Kontaktpersonen zusammen. Diesbezügliche Anfragen sind bitte an Marcus Ewald zu richten. Eines ist sicher: Gerade auf Schülerturnieren sind studentische Juroren immer herzlich willkommen!

Zuletzt erhoffen wir uns, dass auf der Achten Minute neben Nachrichten aus dem VDCH-Land und der internationalen Szene auch die Lehrer und Schüler des School Debatings ihre Neuigkeiten verbreiten. Durch die gemeinsame Öffentlichkeit von Schul- und Unidebattieren kann dann einfach zusammenwachsen, was schon längst zusammen gehört.
Was in anderen Ländern schon längst die Regel ist, wird nun auch in Deutschland umgesetzt. Wir glauben, dass durch eine engere Zusammenarbeit das Debattieren in ganz Deutschland gestärkt wird!

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Deutsche Telekom AG wird Nationaler Förderer des VDCH

Die Deutsche Telekom AGwird ab August neuer Nationaler Förderer des Verbands der Debattierclubs an Hochschulen (VDCH) e.V. und unterstützt damit die Ziele des VDCH, das Debattieren als Sport unter jungen Menschen zu fördern sowie die Pflege der deutschen Sprache und die Kunst der freien Rede in die Gesellschaft zu tragen.

Der VDCH freut sich, ein so renommiertes und angesehenes Unternehmen wie die Deutsche Telekom AG als Partner gewonnen zu haben. „Mit der Deutschen Telekom AG als starkem Partner an unserer Seite wird es uns in Zukunft noch besser gelingen, das Debattieren auf dem weiter hohen Niveau gemeinsam mit der ZEIT durchzuführen und die damit verbundene rhetorische Auseinandersetzung in der Gesellschaft zu verankern", sagt Tim Richter, Präsident des VDCH. Die Partnerschaft von VDCH und Deutsche Telekom AG wird pünktlich zum Start der ZEIT-DEBATTEN-Saison 2010/2011 in Kraft treten.

Beim sportlichen Hochschuldebattieren wird nach festen Regeln gestritten und ein strukturiertes Auseinandersetzen sowie eine genaue Analyse von verschiedenen inhaltlichen Positionen zu kontroversen Themen gefördert. Auf Debattierturnieren werden aktuelle Streitfragen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft debattiert. Diese Turniere werden im Rahmen der jährlich stattfinden Debattenserie ZEIT DEBATTEN durchgeführt, deren Hauptsponsorin die Wochenzeitung DIE ZEIT ist. Mit der Deutschen Telekom AG hat der VDCH neben der ZEIT und dem Medienpartner ZDF einen dritten Partner ins Boot geholt. Mit der Förderung der öffentlichen Streitkultur und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen tragen die 66 Debattierclubs, die im VDCH organisiert sind, entscheidend zur Versachlichung von Debatten und zur Analyse von Argumenten bei.

Weitere Informationen zum VDCH finden Sie auf www.​vdch.​de. Für Rückfragen zur Partnerschaft oder zum Debattieren allgemein steht Ihnen für den Vorstand des VDCH Teresa Peters unter teresa.​peters@​vdch.​de jederzeit zur Verfügung.

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Altbundeskanzler Helmut Schmidt übernimmt die Schirmherrschaft für die ZEIT DEBATTEN 2010/2011

Altbundeskanzler Helmut Schmidt

Helmut Schmidt, Altbundeskanzler und Herausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT, hat die Schirmherrschaft für die ZEIT-DEBATTEN-Serie 2010/2011 übernommen. Tim Richter, Präsident des VDCH, freut sich, dass Helmut Schmidt nun bereits seit vier Jahren als Schirmherr für die Serie der wichtigsten deutschsprachigen Debattierturniere, den ZEIT DEBATTEN, zur Verfügung steht und damit die demokratische Streitkultur im deutschsprachigen Raum prominent unterstützt.

Helmut Schmidt schreibt in seinem Grußwort an die Debattierer:

Kommunikation scheint heute alles – mit allen und über alles. Allzu oft werden Informationen dabei unreflektiert aufgenommen und weitergegeben. Klasse wird durch Masse ersetzt, Omnipräsenz ist oft wichtiger als Inhalt. In einer Zeit, in der die Talkshowauftritte vieler Politiker eher die Steigerung ihrer Bekanntheit als das ernsthafte politische Gespräch zum Ziel haben, droht die tiefgründige Debatte aus der Mode zu kommen. [...]

Mit dem Engagement der ZEIT bei den ZEIT DEBATTEN möchten wir insbesondere jungen Menschen die Debattierkultur nahebringen. Denn unsere Gesellschaft braucht Menschen, die in der Lage sind, intelligente Argumente zu entwickeln und diese klar und strukturiert anderen vorzutragen. Wir brauchen Menschen, die gedanklich neue Wege gehen und dabei auch die Auseinandersetzung mit dem Gegenüber nicht scheuen.

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ZDF wird neuer Medienpartner des VDCH

Das Zweite Deutsche Fernsehen(ZDF) wird ab Mitte Mai neuer Medienpartner des Verbands der Debattierclubs an Hochschulen (VDCH) e.V. und unterstützt damit die Ziele des VDCH, das Debattieren als Sport unter jungen Menschen zu fördern sowie die Pflege der deutschen Sprache und die Kunst der freien Rede in die Gesellschaft zu tragen.

Der VDCH freut sich, ein so renommiertes und angesehenes Medienunternehmen wie das ZDF als Medienpartner gewonnen zu haben. „Mit dem ZDF als Partner wird es uns in Zukunft noch stärker gelingen, das Debattieren und die damit verbundene rhetorische Auseinandersetzung mit strittigen Fragen in der Gesellschaft zu verankern und weiter bekannt zu machen", sagt Tim Richter, Präsident des VDCH.

Auch das ZDF wird von der neuen Zusammenarbeit profitieren. Hierzu der Intendant des ZDF, Markus Schächter: „Wir engagieren uns mit unserer Partnerschaft mit dem VDCH für eine Sache, die unserem Auftrag als öffentlich-rechtliche Sendeanstalt voll entspricht: Wir fördern die demokratische Streitkultur in Deutschland und regen junge Menschen an, beide Seiten eines Problems zu betrachten und so andere inhaltliche Positionen besser zu verstehen."

Die Partnerschaft von VDCH und ZDF wird pünktlich zur ZEIT DEBATTE in Tübingen vom 14. bis zum 16. Mai in Kraft treten, so dass sowohl Debattierer als auch das Finalpublikum der Veranstaltung von der Kooperation profitieren werden.

Beim sportlichen Hochschuldebattieren wird nach festen Regeln gestritten und ein strukturiertes Auseinandersetzen sowie eine genaue Analyse von verschiedenen inhaltlichen Positionen zu kontroversen Themen gefördert. Auf Debattierturnieren werden aktuelle Streitfragen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft debattiert. Diese Turniere werden im Rahmen der jährlich stattfinden Debattenserie ZEIT DEBATTEN durchgeführt, deren Hauptsponsorin die Wochenzeitung DIE ZEIT ist. Mit dem ZDF hat der VDCH nun einen zweiten Partner ins Boot geholt, der innerhalb der Medienwelt für ausgewogene Berichterstattung und pointierte Analysen steht. Auf diese Weise passen ZDF, VDCH und DIE ZEIT ideal zueinander. Mit der Förderung der öffentlichen Streitkultur und der Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen tragen die 66 Debattierclubs, die im VDCH organisiert sind, entscheidend zur Versachlichung von Debatten und zur Analyse von Argumenten bei.

 

Rückfragen: Teresa Peters, Vizepräsidentin, teresa.​peters@​vdch.​de

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News.de: „Der Wüterricht kommt“

Anläßlich eines Aufeinandertreffens von Thilo Sarrazin, Bundesbankvorstand und Ex-Finanzsenator aus Berlin, mit dem hessischen Justizminister Jörg-Uwe Hahn in Wiesbaden, gab der VDCH eine Stellungnahme ab. Gegenüber dem Online-Nachrichten-Magazin news.​de bewertete Präsident Tim Richter die Debattenkultur sowie die Äußerungen Sarrazins mit Blick auf die Meinungsbildung.

Dabei ist das, was Hessen erwartet, eigentlich nur das, was sich der Justizminister gewünscht hat: Eine «namhafte Persönlichkeit, die Stellung bezieht.» Und ungeachtet des Inhaltes seiner Aussagen kann Sarrazin der öffentlichen Debatte durchaus zuträglich sein, sagt Tim Richter, Präsident des Verbands der Debattierclubs an Hochschulen (VDCH). «Die Debattenkultur in Deutschland ist sehr auf Diskussion [sic] angelegt und geht schnell in Richtung Konsensfindung. Das schadet einer Meinungsbildung in der interessierten Öffentlichkeit.»

Sarrazin sei Vertreter einer anderen, auf Abgrenzung zu gegenteiligen Positionen und Darstellung verhärteter Fronten zielenden Debattenkultur. Allerdings stelle seine populistische Art zu debattieren hohe Anforderungen an ihn. «Es ist legitim, überspitzte Thesen zu formulieren. Sie dürfen aber nicht falsch sein, denn das ist wiederrum schlecht für die Debatte», sagt VDCH-Präsident Richter.

Der komplette Artikel "Der Wüterich kommt" kann auf news.​de nachgelesen werden.

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Sehr gutes Abschneiden der VDCH-Teams auf den Weltmeisterschaften

Das Finale der Teams "Englisch als zweite Fremdsprache"

Die 30. World Universities Debating Championships sind mit der Bekanntgabe der Weltmeister beschlossen wurden: Sydney, Tel Aviv und Moskau konnten nach neun Vorrunden und bis zu vier K.O.-Runden jeweils den Titel erringen: In der Kategorie "Muttersprachler" gewann die Universität Sydney, in der Kategorie "English as a Second Language (ESL)" ging der Titel nach Tel Aviv und die Kategorie "English as a Foreign Language (EFL)" konnte das Moscow State Institute of International Relations für sich entscheiden. Bis ins Finale der Kategorie "EFL" drang ein Team der Universität Stuttgart vor, unterlag dort aber Moskau. Dennoch: Der Debattierclub Stuttgart ist nun EFL-Vizeweltmeister! Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch!

In einem spannenden EFL-Finale trafen die Stuttgarter Andreas Lazar und Igor Gilitschenski auf die Teams aus Zagreb Law A in der eröffnenden Regierung, Stuttgart  selbst in der eröffnenden Opposition, auf Zagreb A in der schließenden Regierung und Moscow State Institute of International Relations in der schließenden Opposition. Spannende Wortgefechte lieferten sich die Teams bis am Ende Moskau den Titel EFL-Weltmeister mit nach Hause nimmt und Stuttgart Vizeweltmeister ist!

Unter den 1200 Debattierern und Juroren waren auch Teams aus VDCH-Land angetreten waren Teams. Greifswald, Halle, München, Potsdam, St. Gallen, Stuttgart und Wien lagen nach den Vorrunden gut platziert. Sarah Jaglitz und Rafael Heinisch standen für den Debattierclub Greifswald im Halbfinale der Weltmeisterschaft im Hochschuldebattieren. Dort mussten sich zum Thema "This House would allow prisoners to raise their babies behind bars" dem späteren ESL-Gewinner aus Tel Aviv geschlagen geben. Auch Markus Dankerl und Wladislaw Jachtchenko vom Debattierclub München hatten sich den Einzug in die ESL-K.O.-Runden, bei ihnen das Viertelfinale, erstritten. Die beiden Münchener mussten sich aus der eröffnenden Opposition den beiden niederländischen Teams Amsterdam Bonaparte A in der eröffnenden Regierung und Leiden A als schließende Regierung geschlagen geben. Andreas Lazar und Igor Gilitschenski vom Debattierclub Stuttgart konnten aus dem EFL-Halbfinale zum Thema "This House would use faith-based rehabilitation in prisons" erfolgreich ins EFL-Finale einziehen und wurden dort Vizeweltmeister.

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Knappe Entscheidung für kostenfreien Nahverkehr: Deutsche Bahn-Showdebatte ein voller Erfolg

Volles Haus bei der Bahn-Debatte
Volles Haus bei der Bahn-Debatte (c) Manuel Adams

Sechs A's: "Angestellte, Auszubildende, Arbeitslose, alle, alle, alle". Sechs A's, die für einen Antrag standen, der den kostenfreien Nahverkehr in Berlin einführen sollte. Es am Ende auch tat. Die erste Showdebatte des Verbands der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH) und der Deutschen Bahn AG gemeinsam mit der Berlin Debating Union (BDU) war nach einhelliger Meinung aller Beteiligten ein großer Erfolg! In einem bis auf den letzten Platz besetzten Tagungssaal im Bahntower mit Blick über das nächtliche Berlin setzte sich knapp die zweiten Regierung mit Filip Bubenheimer und Dessislava Kirova (beide BDU) als bestes Team durch. Der Preis des besten Redner vergab das Publikum an Daniel Hinkeldein, der auf Seiten der Bahner eine pointierte und treffsichere Schlußrede hielt.

Auf der Regierungsseite sahen sich vier Debattierer der Berlin Debating Union vier Bahnern in der Opposition gegenüber: Jakob Werner, Eva Hofmann, Maximiliane Beer und Daniel Hinkeldein traten für die Deutsche Bahn in den Ring, um das Konzept eines nach Inanspruchnahme gestaffelten Tarifs zu verteidigen. In der Regierung saßen Georg Sommerfeld, Bastian Laubner, Filip Bubenheimer und Dessislava Kirova (alle BDU) und forderten einen für jeden Bürger kostenfreien Nahverkehr. Juriert wurde die Debatte neben Tim Richter, Präsident des VDCH, und Patrick Ehmann, Präsident der BDU, von zwei Vertretern des TOP-Managements und bekennenden Fachleuten des Themas: Heidi Palm und Dr. Markus Ksoll.

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