Am 12. März 2019 hat die SWR2-Moderatorin Frauke Oppenberg den Präsidenten des Debattierclubs Streitkultur Tübingen – Sven Jentzsch – zu Besuch. Es entsteht ein kurzweiliges Gespräch über die Entstehung des Debattierens in Deutschland, Sven’s Freude am kultivierten Streit sowie die Vor- und Nachteile der Kontaktaufnahme zu Außerirdischen. Den gesamten Bericht findet Ihr hier.
Vom 08. bis 10. März 2019 richtete die Mannheim Debating Union mit der Campus-Debatte Mannheim erstmals ein nationales Debattierturnier aus. Unter der Schirmherrschaft von Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, und dem Ehrenjuror Samuel Koch, argumentierten im Finale ein Team aus Freiburg gegen ein Team aus Tübingen zum Thema: „Hätte die französische Regierung in Antwort auf die Gelbwestenbewegung im Dezember 2018 deren zentrale Forderungen weitestgehend umsetzen sollen, statt ihren politischen Kurs beizubehalten?“
Es gewann das Freiburger Team um Björn Rieder, Jannis Limperg und Karsten Seng. Der vollständige Turnierbericht ist hier verlinkt.
Nachdem im November 2018 die erste Campus-Debatte im Format der Offenen Parlamentarischen Debatte in Tübingen ausgerichtet wurde, waren vom 01. bis 03. Februar über 120 Debattanten bei der Campus-Debatte in Wien, die im Format der Format der britischen Parlamentsdebatte ausgerichtet wurde.
Zum Thema „Dieses Haus zieht eine Postwachstumsgesellschaft einer auf Wachsum ausgerichteten Gesellschaft vor“ gewann das Team um Anton Leicht und Christoph Saß vom Debattierlub Münster. Der vollständige Turnierbericht findet sich hier.
Nach 18 erfolgreichen Jahren ging die Ära der ZEIT DEBATTEN zu Ende und wurde am 02. November 2018 durch eine neue Zeitrechnung fortgesetzt: Christine Neuhaus übernahm im Namen der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, die neue Hauptfördererin der Debatten-Serie, den Staffelstab der neu geschaffenen Campus-Debatten-Serie. Dem ersten Finale einer Campus-Debatte wohnten neben Frau Neuhaus der Gründer der Streitkultur Tübingen, Ansgar Kemmann, sowie der Filmemacher Sönke Wortmann bei und sahen den Sieg eines Mixed-Teams bestehend aus Jan Ehlert (Tübingen), Willy Witthaus (Mainz) und Sabrina Effenberger (Heidelberg). Den vollständigen Turnierbericht gibt es hier zu lesen.
DAS! vom Norddeutschen Rundfunk war zu Gast beim Debattierclub Hannover. Dabei äußert sich auch Louis Klamroth, Moderator und ehemaliger Debattierer, auch sehr lobend über das Debattieren: „Das hilft mir auch heute in meiner Sendung unfassbar viel, weil ich schnell erkennen kann, wenn ein Argument meines Gegenübers nicht ganz logisch aufgebaut ist und ich das Argument hinterfragen kann. Ich kann es jedem empfehlen in so einen Debattierclub zu gehen, das macht riesen Spaß!“ Der Beitrag zum Debattierclub Hannover beginnt bei 10:20. ansehen
so fasst Unique – das interkulturelle Studentenmagazin für Jena, Weimar und Erfurt – die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft zusammen. Darüber hinaus gibt es einen sehr guten und detaillierten Bericht über das Finale im Volksbad Jena. weiterlesen
Julian Stastny und Stefan Torges sind die besten deutschsprachigen Debattierer. Beim Saisonhöhepunkt in Jena konnten sie den Titel nach Berlin holen. Im Finale im Volksbad Jena setzten sie sich gegen die Vizemeisterinnen und -meister Anna Markus und Jakobus Jaspersen von der Rederei Heidelberg, Christoph Saß und Johanna von Engelhardt aus Münster und Lara Tarbuk und Christof Kebschull, die ebenfalls für die Berlin Debating Union antraten, durch. Das große Publikum durfte dem spannenden Thema „Dieses Haus bevorzugt eine Welt ohne Religion“ lauschen. Das Finale wurde von Ruben Brandhofer, Madlen Stottmeyer, Lennart Lokstein, Peter Tekaat und Leonardo Martinez als studentische Jury juriert.
Die Ehrenjury aus MdL Christine Lieberknecht (Ministerpräsidentin des Freistaats Thüringen a.D.), Prof. Dr. Walter Rosenthal (Präsident der Universität Jena), Helmut Holter (Minister für Bildung, Jugend und Sport in Thüringen), Prof. Dr. Hartmut Rosa (Lehrstuhlinhaber für Allgemeine und Theoretische Soziologie der Uni Jena), Dr. Holger Wiemers (Gründungsvorstand der Debattiergesellschaft Jena) Tilo Jung (Journalist), Volker Blumentritt (Ortsteilbürgermeister Neu-Lobeda) und Tina Reimann von der DDG ehrte zudem Christof Kebschull aus Berlin als besten Finalredner.
Die Ehrenjury
Als Chefjury unter anderem auch für das Finalthema zuständig waren Marion Seiche, Marc-André Schulz und Julius Steen. Die Medaillen für besondere Jurierleistungen erhielten Sabrina Effenberger, Moritz Altner und Philippe Holzhey, sowie als bester Nachwuchsjuror Karsten Seng.
Außerdem wurde bei der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft in Jena mit insgesamt sechs Teams ein besonderes Augenmerk auf die Kategorie Deutsch als Fremdsprache gelegt. Bei dem Thema “Dieses Haus würde Wahlumfragen verbieten” konnte sich das Team aus Jena beziehungsweise Berlin mit Ilze Zilmane und Ciu Wang gegen Andriyan Andreev und Maria Joanita aus Leipzig, Konstantina und Evangelia Nathanail von der Berlin Debating Union und Diogo Mathias Brum mit Mohamad Mahdi aus Jena durchsetzen. Ilze Zilmane wurde außerdem beste DaF-Finalrednerin. Das DaF-Finale wurde juriert von Marc-André Schulz, Gwendolyn Zeuner, Moritz Altner, Philippe Holtzhey und Björn Neumann.
Darüber hinaus wurde Anton Leicht von der Deutschen Debattiergesellschaft der Nachwuchspreis verliehen.
Die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft in Jena nahm sich Katja Dörn von der Thüringischen Landeszeitung zum Anlass die Debattenkultur im Internet zu kommentieren. Sie zeigt den Vorbildcharakter des Debattierens auf und erläutert, dass auch in der demokratischen Politik, der Beziehung oder im Beruf Debattieren von Nutzen sein kann. weiter lesen
Die Ostthüringer Zeitung hat Mohamed Mahdi aus Syrien und Diogo Mathias Brum aus Brasilien begleitet. Beide nahmen als Jenenser Team in der Kategorie Deutsch als Fremdsprache an der Deutschsprachigen Meisterschaft teil. Der Artikel erzählt von den Hürden und Erfolgen, die beide auf dem Turnier begegnen. weiter lesen
Die Süddeutsche Zeitung hat einen Artikel über die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft in Jena veröffentlicht. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Debattiererinnen und Debattierer in der Kategorie Deutsch als Fremdsprache gelegt. weiter lesen