Die vierte ZEIT DEBATTE der Saison, die vom 2. bis 4. Mai in Mainz ausgetragen wurde, konnten Anna Mattes, Marcel Giersdorf und Sarah Kempf für sich entscheiden. Das Mixed-Team der Streitkultur Berlin und des Debattierclubs Johannes Gutenberg (DCJG) Mainz gewann die Finaldebatte als Opposition gegen die Regierung aus Tübingen, die aus Konrad Gütschow, Lennart Lokstein und Nikos Bosse bestand. Das Thema lautete Sollen Politiker bei politischen Entscheidungen mit ihrem privaten Vermögen haften?
Als Freie Redner waren Florian Umscheid, Johannes Haug und Nicolas Eberle ins Finale eingezogen. Als bester Finalredner wurde Marcel Giersdorf von der Ehrenjury ausgezeichnet. Punktbester Redner des Turniers war Florian Umscheid.
Juriert wurde das Finale von den Chefjuroren Marion Seiche, Tom-Michael Hesse und Willy Witthaut sowie von Stefan Kegel und Severin Wünsch. Mario Dießner präsidierte.
Den besten Finalredner kürte die Ehrenjury, die aus dem Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, dem Mainzer Unipräsidenten Prof. Dr. Georg Krausch, Julia Klöckner (CDU-Fraktionsvorsitzende des Landes Rheinland-Pfalz), Prof. Dr. Jürgen Falter, der ZEIT-Redakteurin Leonie Seifert, Markus Schächter (ehemaliger ZDF-Intendant) und Stefan Hübner (Präsident der Deutschen Debattiergesellschaft e.V.) bestand.
Ausgerichtet wurde die vierte ZEIT DEBATTE der Saison, bei der 30 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz antraten, vom Debattierclub Johannes Gutenberg (DCJG) Mainz, der schon Gastgeber mehrerer ZEIT DEBATTEN war, zuletzt im Jahr 2011. Das Finale fand im Plenarsaal des rheinland-pfälzischen Landtages statt.