Thore Wojke und Willy Witthaut haben für den Debattierclub Johannes Gutenberg (DCJG) Mainz die zweite ZEIT DEBATTE der Saison 2013/14 in Dresden gewonnen. Sie setzten sich am Sonntag, dem 12.01.2014, in dem bis auf den letzten Stehplatz gefüllten Marta-Fraenkel-Saal im Deutschen Hygiene Museum als eröffnende Opposition gegen Teams aus Marburg, Aachen und Göttingen durch. Das Finalthema lautete: „Dieses Haus, als ein Wintersportler mit Aussicht auf eine Medaille bei den olympischen Spielen in Sotschi, würde während der Spiele öffentlichkeitswirksam für die Rechte von Homosexuellen eintreten.“
Die Mainzer überzeugten die studentische Jury bestehend aus Andreas Lazar, Teresa Widlok, Florian Umscheid, Mark Etzel, Anna Mattes und Stefan Kegel mit ihrer klaren Analyse über die Persönlichkeit eines Sportlers und die Folgen eines Protestes.
Die Ehrenjury, die Marc-Andre Schulz aus Aachen zum besten Redner des Finals kürte, setzte sich aus dem Rektor der Technischen Universität Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen, der Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst a.D. Dr. Eva-Maria Stange, dem 2. Vizepräsident des Sächsischen Landtags, Horst Wehner, dem Direktor des Landeszentrale für politische Bildung Sachsen, Frank Richter, dem Leiter des Dresdner Korrespondentenbüro der ZEIT, Stefan Schirmer sowie Tim Richter (Vizepräsident der Deutschen Debattiergesellschaft) zusammen.
Die vier Teams, die im Finale standen, setzten sich zuvor in fünf Vorrunden und einem Halbfinale gegen 44 andere Teams durch. Die ZEIT DEBATTE in Dresden war mit ca. 150 Teilnehmern eine der größten ZEIT DEBATTEN überhaupt.