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Verbandsnachrichten

Das SWR Fernsehen über „Streiten als Hobby“

Das SWR Fernsehen besuchte den Debattierclub Johannes Gutenberg in Mainz und berichtet in der Landesart über Menschen, die Menschen die sich in ihrer Freizeit gerne streiten. Bei dem Clubabend wurde das Thema „Schadet Political Correctness mehr als sie nutzt?“ debattiert und Isabel Kurth erklärt, warum ihr das Debattieren so viel Spaß macht. zum Video

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Debattierworkshops für Jugendliche in Washington

YFU hat ein tolles Programm für unsere debattierbegeisterten Jugendlichen:
Ihr habt die Möglichkeit für zwei Wochen nach Washington D.C. zu reisen, um dort an Debattierworkshops teilzunehmen, mit Politikerinnen und Politikern über ihre Arbeit sprechen und natürlich Washington zu erkunden.
Alle 14- bis 18-Jährigen können die genauen Informationen hier finden.

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Tübingen gewinnt die ZEIT DEBATTE Hamburg

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Samuel Scheuer, Jan Ehlert und Marius Hobbenhahn (c) Debattierclub Hamburg e.V.

Ein Team aus Tübingen, bestehend aus Jan Ehlert, Marius Hobbhahn und Samuel Scheuer, gewann das Finale der ZEIT DEBATTE Hamburg. Damit konnten sie sich im Finale gegen ein Team aus Göttingen mit Nikos Bosse, Habakuk Hain und Robert E. durchsetzen. Außerdem wurde Samuel Scheuer von der Ehrenjury zum besten Finalredner gewählt. Fraktionsfreie Redner waren Julius Steen und Jakobus Jaspersen von der Rederei Heidelberg, sowie  Gerrik Verhees aus Dresden. Die Ehrenjury bestand aus Frau Christine Neuhaus von der ZEIT-Stiftung, Herr Dr. Thomas Paulsen von der Körber-Stiftung, Frau Katharina Fegebank, der Zweiten Bürgermeisterin von Hamburg, Frau Prof. Dr. Jetta Frost, der Vizepräsidentin der Uni Hamburg, und Thore Wojke von Train the Trainer. Die studentische Jury bestand aus Jan-Gunther Gosselke (Hauptjuror), Gwendolyn Zeuner, Sibylla Jenner, Leonardo Martinez, Jannis Limperg und Tim Reitze als Präsident. Die Chefjury bildeten Sabrina Effenberger, Leonardo Martinez und Jan-Gunther Gosselke. Die Jurorenauszeichnung bekamen Jannis Limperg, Samuel Gall und Anton Leicht.

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Münster gewinnt die ZEIT DEBATTE Berlin

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Nikos Bosse, Christoph Saß und Anton Leicht

Das Münsteraner Team aus Christoph Saß und Anton Leicht hat das Finale der ZEIT DEBATTE Berlin für sich entscheiden können. Bei dem Thema „Dieses Haus glaubt, die SPD hätte nach der Bundestagswahl 2017 eine Regierungsbeteiligung nicht per se ausschließen sollen“ konnten sie sich gegen Alexander Osterkorn und Johannes Meiborg aus Göttingen, Jakobus Jaspersen und Anna Markus aus Heidelberg und Nikos Bosse und Habakuk Hain, ebenfalls aus Göttingen durchsetzen. Nikos Bosse wurde von der Ehrenjury der Preis für die beste Finalrede verliehen. Die Ehrenjury bestand aus der stellvertretenden Sprecherin der Bundesregierung, Frau Ulrike Demmer, Prof. Dr. Günter Morsch, dem Leiter der Gedenkstätte Sachsenhausen, Philipp Stiel, VDCH-Präsident a.D., Dr. Ulf Buermeyer, Moderator des Podcasts „Lage der Nation“ sowie David Krause und Maximilian Ulrich von Radio Fritz.
Die studentische Jury bestand aus Stefan Torges (Chair), Andrea Gau, Ferdinand Ferber, Nina Bieber und Julian Stastny. Andrea Gau, Lennart Lokstein, Marc-André Schulz und Julian Vaterrodt erhielten darüber hinaus Auszeichnungen für ausgezeichnete Jurierleistungen.  Sabrina Göpel, Marion Seiche und Stefan Torges waren die Chefjuroren des von der Berlin Debating Union organisierten Turniers.

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Der VDCH bei Amazon Smile

Seit neuestem ist der VDCH auch bei amazon smile vertreten. Damit könnt ihr, wenn ihr bei amazon online shoppt, 0,5% des Kaufpreises an den VDCH spenden. Die Produkte und euer Endpreis bleibt der selbe. Einfach auf https://smile.amazon.de/ gehen und dort „Verband der Debattierclubs an Hochschulen e.V.“ auswählen. Wir sind euch sehr dankbar für eure Unterstützung.
Noch einfacher funktioniert das, wenn ihr euch das Amazon Smile Add-On hinzufügt, dann werdet ihr jedes Mal direkt weitergeleitet.Amazon Smile Screenshot

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Der VDCH stellt sich gegen sexuelle Belästigung

Uns erreichte die Mitteilung, dass es auf der diesjährigen Europameisterschaft zu einer Situation kam, in der ein Mitglied unseres Verbands sexuell belästigt wurde. Ein solches Verhalten ist absolut inakzeptabel. Wir als VDCH werden sexuelle Belästigung jeglicher Form nicht dulden und unterstützen Ausrichterclubs, wenn sie nach eingehender Prüfung Maßnahmen bis hin zum Ausschluss des*der Täter*in in solchen Fällen ergreifen wollen. Wir fordern die übrigen europäischen Verbände und insbesondere die Ausrichter der nächsten Europameisterschaften auf, den Fall ebenfalls zu überprüfen, um auf ihren Turnieren ein respektvolles Miteinander zu gewährleisten.

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Tag der Deutschen Einheit in Mainz

Anlässlich der Tages der Deutschen Einheit werden Debattierclubs aus der Region an einem Planspiel teilnehmen. Dabei soll anhand der Themen „Gemüseanbaupflicht für Privatgärten und Balkone“, „zusätzliche Steuer auf Fast Food“, „Pflicht zur anonymen Bewerbung“ und „Wahlpflicht für alle“ die Arbeit der Bundesregierung nachgestellt werden. Stattfinden wird das Planspiel am 2. und 3. Oktober jeweils von 11 bis 20 Uhr in Mainz im Zelt der Bundesregierung an der Kaiserstraße. Dort wird ein originaler Kabinettssaal nachgebaut werden. csm_Logo_Tag_der_Deutschen_Einheit_Mainz_2.-3.Okt.2017_cmyk_e984157ac5

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Debattierer kritisieren Format des TV-Duells

21314516_1145713948862676_8294906872834397216_nDer Verband der Debattierclubs an Hochschulen e.V. (VDCH) zeigt Möglichkeiten für die Umgestaltung des TV-Duells der Kanzlerkandidaten auf, um politische Debatten zu ermöglichen.

Beim TV-Duell am 3. September erstickten die handwerklichen Fehler seitens der Moderation eine mögliche Debatte. Wir sahen häufig geschlossene und lange Suggestivfragen seitens der Moderatoren. Diese zielten auf eine direkte explizite Kritik. Dies führte faktisch dazu, dass Angela Merkel und Martin Schulz ausweichend antworten mussten.

Wollten die beiden Kandidaten hingegen aufeinander eingehen, wurde dies unterbunden. Dabei sind genau dieser Widerspruch und diese Entgegnung essenziell für ein wirkliches Duell. Auch diese Interaktion wert zu schätzen kann man in Debattierclubs lernen, in denen Zwischenfragen ausdrücklich zugelassen sind und in die Bewertung besonders mit einfließt, wie sehr die Rednerinnen und Redner auf ihre Vorrednerinnen und Vorredner eingegangen sind.

Der VDCH kritisiert zudem die Abwesenheit von Publikum. Die Kontrahenten sprechen deshalb scheinbar nur zu den Moderatoren statt zu Wählerinnen und Wählern. Ebenso ist es nicht möglich, eine direkte Resonanz zu erfahren, indem man hört, was die Menschen bewegt, und nicht nur, was Journalistinnen und Journalisten thematisch umtreibt. Hier kann das Format der Offenen Parlamentarischen Debatte ein Vorbild sein, bei dem es explizit darum geht das Publikum, repräsentiert durch drei fraktionsfreie Rednerinnen und Redner zu überzeugen.

Eine Debatte lebt von der Interaktion der Debattenteilnehmer. Wenn ein Bezug aufeinander durch ein Frage-Antwort-Format nicht angelegt ist und sogar aktiv durch den Moderator verhindert wird, ist eine lebendige Debatte, die Teilnehme fordert und Zuhörer begeistert, unmöglich.

Aus unserer Sicht muss das Format überarbeitet werden, damit mehr Zuspitzung, Interaktion und wirkliche Debatte möglich werden.

Als Beispiel dafür kann das Hochschuldebattieren herangezogen werden: Hierbei werden offene Streitfragen gestellt, auf die beide Seiten eingehen. Dabei wird sowohl auf die Interaktion mit dem Publikum als auch explizit mit der Gegenseite gefordert. Dies ermöglicht direkt und lebendigere Schlagabtausche.

Über 70 Debattierclubs an Hochschulen im deutschsprachigen Raum stehen hier gerne beratend zur Seite.

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